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Veranstaltungs-Ticker

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"Expert:innenBildung" und das Verlängerungsprojekt 

"Erfolgreich weiter: Expert:innenBildung"

 

1. Informationen zum Projekt
2. Personenportraits
3. Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projektzeitraum 2022 - 2025
4. Dokumentation der Abschlussveranstaltung
5. Kontakt

 

 

Informationen zum Projekt

Im März 2022 begann ein neues Projekt der BAG UB für den Personenkreis der Nutzer:innen in Tagesförderstätten. Thematisisert wurde die betriebliche und sozialräumliche Teilhabe von Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf. Das Projekt wurde bis August 2025 erneut von der Aktion Mensch gefördert.

 

Mit „Expert:innenBildung“ haben wir zwei Fragen miteinander verknüpft: Erstens: Was macht die Qualität von betrieblichen Teilhabeplätzen für die Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf im Sinne des personenzentrierten Ansatzes aus - und wie kann sie noch verbessert werden? Und zweitens: Wie können an diesem Prozess der Qualitätssicherung die Nutzer_innen systematisch und langfristig beteiligt werden?

 

Das Projekt führte den Arbeitsschwerpunkt der BAG UB weiter, der mit dem Projekt „Zeit für Arbeit!“ (2015-2017) begonnen und mit dem nachfolgenden Projekt „Weiterbilden im Netzwerk“ (WiN) fortgesetzt wurde. Seit 2015 sind im Rahmen dieser beiden Projekte bundesweit viele neue betriebliche und sozialräumliche Arbeitsangebote für Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf entstanden. Dies konnte auch auf den kontinuierlichen Fachaustausch im Projekt „WiN“ zurückgeführt werden, der im Rahmen des Netzwerks „Betriebliche Teilhabe“ und der Weiterbildung „Betriebliche Teilhabe ermöglichen“ von der BAG UB unterstützt wurde.

 

(Mehr Informationen zu den abgeschlossenen Projekten finden Sie hier: Zeit für Arbeit & WiN)

 

„Expert:innenBildung“ rückte die vielfältigen Möglichkeiten betrieblicher Teilhabeangebote in das Zentrum der Aktivitäten. Es wurde gezielter als bisher den Ansatz der Personenzentrierung beim Aufbau und bei der Weiterentwicklung betrieblicher Angebote hervorgehoben. Die Nutzer:innen wurden konsequent in das Zentrum des Projekts gestellt – auch und gerade dann, wenn sie ihre Wünsche und Bedürfnisse aufgrund ihrer Behinderung nur bedingt kundtun konnten. 

 

Was bedeutet Qualität von Teilhabeangeboten im Sinne der Nutzer_innen? 

Wie erleben die Nutzer_innen die betrieblichen Angebote? 

Wie können ihre Wünsche, Neigungen und Kompetenzen bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Angebote berücksichtigt werden und wie geschieht das in der Praxis? 

Und wie können die Fachkräfte und Unterstützer_innen die Mitwirkung der Nutzer_innen in diesem Prozess nachhaltig stärken?

 

In dem Projekt hat die BAG UB mit den folgenden vier regionalen Kooperationspartnern aus der Praxis der Tagesförderung zusammengearbeitet:

  • Leben mit Behinderung Hamburg

  • ASB Bremen

  • Cooperative Mensch Berlin

  • Lebenshilfe Nürnberg

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern wurden Qualitätsaspekte für ausgewählte betriebliche Teilhabeangebote erarbeitet, bei denen der individuelle Nutzen, das subjektive Erleben und die Mitwirkung der Nutzer_innen im Vordergrund stehen. Parallel konnten individuell passende Beteiligungsformate erarbeitet werden, die den Nutzer_innen die Möglichkeit geben, sich an ihrem Prozess der nutzerorientierten Qualitätssicherung zu beteiligen.

 

Unser Anliegen dabei war es, Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf und eingeschränkter Möglichkeit der Kommunikation als selbstwirksame Nutzer_innen und Expert_innen in eigener Sache zu stärken. Auch die (Fach-)Öffentlichkeit gilt es hier entsprechend zu sensibilisieren. Indem wir bei Fragen zur Qualität betrieblicher Teilhabeangebote das subjektive Erleben und die Zufriedenheit der Nutzer_innen in den Mittelpunkt rückten, wollten wir zugleich die Umsetzung des personenzentrierten Ansatzes in der Arbeit mit Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf weiter unterstützen.

 

Zur Unterstützung der Projektziele wurde ein Unterstützerkreis gebildet, der das Vorhaben und die Aktivitäten des Projekts multiperspektivisch begleitete und reflektierte.

 

 

Personenportraits

Um die Lebenswirklichkeit der im Projekt begleiteten Nutzer:innen greifbar zu machen haben unsere Projektpartner exemplarische Best-Practice-Beispiele erstellt und sind dabei unter anderem auf die individuelle Ausgangssituation in der Tagesförderstätte, die Wünsche der Person, ihre Kompetenzen und Möglichkeiten der Kommunikation eingegangen.

 

Leben mit Behinderung Hamburg:

- H. Morgenlicht

- D. Abendtau

 

ASB Bremen:

- Frau R.

- Herr H.

 

Cooperative Mensch Berlin:

- Frau D.

- Herr I.

 

Lebenshilfe Nürnberg:

- Herr X.

- Herr Y.

 

 

Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projektzeitraum 2022 - 2025

An dieser Stelle finden Sie in den Artikel "Mitbestimmung stärken - Partizipation von Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf bei der Gestaltung ihrer Teilhabeangebote". Darin werden der Hintergrund des Projekts "Expert:innenBildung" erläutert, Ergebnisse vorgestellt und Erfahrungen skizziert, die an den Praxisstandorten erarbeitet wurden.

 

 

Dokumentation der Abschlussveranstaltung zum Projekt "Expert:innenBildung"

Am 26. August 2025 fand die Abschlussveranstaltung zum Projekt in Kassel im Haus der Kirche statt. Die Veranstaltung bot Einblicke in die Theorie und Praxis des Projekts. Wir haben Ihnen an dieser Stelle ein kompaktes Protokoll zur Tagung sowie die gezeigten Präsentationen zusammengestellt.

 

  1. Protokoll zur Tagung

  2. Präsentationen aus der Tagungseröffnung im Plenum:

  3. Präsentationen aus den Workshops am Nachmittag:

 

 

Kontakt zu den Projektleitungen:

Berit Blesinger

E-Mail:

Jan Siefken

E-Mail:

Kontakt

Telefon

 

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Am besten erreichen Sie uns per Mail. Wir rufen Sie gerne zurück.

 

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