Dieses Bild zeigt die Arbeit in einer Gärtnerei, zu sehen ist die Hand eine_r Arbeitnehmer_in in Großaufnahme, die eine Pflanze eintopft | zur StartseiteAuf diesem Bild sieht man die Arbeit in einem Büro. Die Teilnehmende einer Qualifizierungsmaßnahme sortiert Unterlagen in ein Regal, angeleitet durch einen weiblichen Jobcoach | zur StartseiteAuf diesem Bild sieht man einen Arbeitnehmer in einer Bäckerei beim Zubereiten von Broten | zur StartseiteAuf diesem Bild sieht man zwei Beschäftigte in einer Großküche | zur Startseite
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Sabrina Keesen

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Sabrina Keesen, Jahrgang 1975, verheiratet, zwei Kinder, Diplom-Pädagogin und M.A. Sozialmanagement

 

Durch meine Tätigkeit bei der Lebenshilfe Kreis Viersen e.V. als Bereichsleitung Offene Hilfen werde ich nun aus einer anderen Perspektive heraus mit unterschiedlichen Barrieren, die Menschen mit Behinderung oder besonderem Unterstützungsbedarf an der sozialen Teilhabe, der Teilhabe an Bildung oder der Teilhabe an Arbeit hindern, konfrontiert.

 

Diese Barrieren existieren real in Form von physischen Hindernissen im Alltag oder drücken sich aus durch ablehnende Haltungen, Unverständnis, Unwissenheit oder Ignoranz. Tagtäglich erlebe ich Situationen, in denen ich um Verständnis werbe, Situationen und Verhaltensweisen von Menschen mit Behinderung oder besonderem Unterstützungsbedarf erkläre, auf Barrieren hinweise, die Menschen ohne Behinderung nicht wahrnehmen. Bedarfe und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung oder besonderem Unterstützungsbedarf werden immer noch nicht ausreichend wahrgenommen. Diese zu sehen, sie individuell zu betrachten und das Umfeld so zu verändern, dass Barrieren, die Teilhabe verhindern, abgebaut werden können, ist Teil meiner Berufung geworden.

 

Als persönliches Mitglied und nach nun 6 Jahren ehrenamtlicher Vorstandstätigkeit überzeugt mich an der BAG UB nach wie vor die Vielzahl der fachlichen Themen im Bereich Teilhabe am Arbeitsleben, der Austausch und die Diskussion mit Fachkollegen und nicht zuletzt das „Über–den-Tellerrand-Schauen“ hin zu den Entwicklungen in anderen Bundesländern. In dem Rahmen finde ich Menschen, die sich dafür interessieren, Barrieren abzubauen und individuelle Lösungen für Menschen mit Behinderung oder besonderem Unterstützungsbedarf nicht nur zu suchen, sondern sie auch zu finden.

 

In den Mitgliederversammlungen wird deutlich, dass die BAG UB auch auf politischer Ebene Gehör für die verschiedenen Interessen ihrer Mitglieder findet und so inhaltlich an vielen guten Entwicklungen auf dem Gebiet der selbstbestimmten Teilhabe Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben beteiligt ist. Gerade, dass die BAG UB so breit aufgestellt ist, ist eine ihrer Stärken.

 

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