Positionspapier zu „Inklusiver Arbeit“ - auch in leichter Sprache
Teilhabe am Arbeitsleben findet für Menschen mit Behinderungen unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen statt. Ziel ist jedoch immer die gemeinsame Arbeit von Menschen mit und ohne Behinderungen. Berufliche Qualifizierung ist ein Weg. Dass aber alle Menschen mit Behinderungen, die arbeiten möchten, dies auch bei erheblichen Einschränkungen mit der geeigneten Unterstützung im betrieblichen Umfeld können, ist in der Praxis ersichtlich, für Leistungsträger jedoch schwer nachvollziehbar. Zu sehr orientieren diese sich an Maßstäben des allgemeinen Arbeitsmarktes.
Seit mehr als 15 Jahren gibt es zweimal jährlich das "Verbändetreffen Arbeit" mit Wohlfahrtsverbänden und Fachverbänden zur Teilhabe am Arbeitsleben. Über die Jahre hat sich ein sehr offener Fachaustausch entwickelt, der trotz unterschiedlicher Historie und Schwerpunkte Gemeinsamkeiten, gegenseitiger Unterstützung und Kooperation in den Vordergrund stellt.
Seit dem 1.5.2022 gibt es nun ein gemeinsames Positionspapier zu „Inklusiver Arbeit“, das auch in leichter Sprache vorliegt. Gezeichnet haben es acht Verbände, finanziert haben die Übersetzung zehn Verbände. Es gibt Pressemeldungen der einzelnen Verbände zu dem Papier. Wirkung wird es jedoch nur haben, wenn alle Akteure es beständig thematisieren und darauf hinarbeiten, was jetzt zu tun ist!
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